Matheson Modell 3610A Einstufiger hochreiner SS-Regler mit gebundener Membran
SEQ3610A, CGA-705
Ein CGA-Anschluss ist das standardisierte System zur Befestigung einer Druckgasflasche an den erforderlichen Regler oder die Übertragungsleitung. Die dreistellige Zahl CGA (XXX) entspricht bestimmten Gasen, für die diese Armatur maßgeschneidert ist.
Spezifische Gasarten, die mit diesem Edelstahl-CGA-705-Fitting kompatibel sind, finden Sie im Abschnitt „Downloads“ unter „CGA Connection Chart.pdf“. Spezifikationen des Reglers- Maximaler Einlassdruck: 3000 psig (20.700 kPa)
- Maximale Durchflussrate: 550 SCFH (320 SLPM) (bei 2500 psig, N2)
- Durchflusskapazität (Cv): 0,09
- Betriebstemperatur: -40 °F bis 160 °F (-40 °C bis 71 °C)
- Anschlüsse (Reglergehäuse): 1/4 Zoll NPT Innengewinde
- Portierungskonfiguration: 2 hoch, 2 niedrig
- Lieferdruckbereich: 4–100 PSIG
- Lieferdruckmanometer: Vac-0-200 PSIG
- Flaschendruckmessgerät: 0–3000 PSIG
Dies ist ein einstufiger Matheson-Regler aus 316-Edelstahl mit einem 1/4-Zoll-Kompressionsrohr-Auslassanschluss und einem 1/4-Zoll-FNPT-Gehäuseanschluss. Es ist mit 3-Zoll-Einlass- und Auslassdruckmessgeräten, einem Auslassmembranventil, Metall-auf-Metall-Dichtungen, einer vernickelten Messinghaube und einem PCTFE-Sitz ausgestattet.
Dieser Matheson-Regler der Serie 3610A, Modell 3610A, ist für den Einsatz in Anwendungen vorgesehen, die einen Förderdruck von bis zu 100 PSIG erfordern, und kann einen maximalen Eingangsdruck von 3000 PSIG aufnehmen. Dieser Regler eignet sich für spezielle Anwendungen, die die Zufuhr besonders korrosiver, giftiger oder pyrophorer Gase erfordern und bei denen ein positiver Verschluss des Reglers gewünscht ist (z. B. Halbleiterfertigung).
Einstufig vs. zweistufig
Sowohl einstufige als auch zweistufige Regler reduzieren den Druck des von einer Flasche zugeführten Gases auf ein geeignetes Ausgangsniveau. Die Ansaug- und Abgabedruckbereiche von Reglern hängen nicht von der Anzahl der Stufen ab, sondern von den mechanischen Eigenschaften des jeweiligen Reglers. Wenn man einen einstufigen oder einen zweistufigen Regler in Betracht zieht, sind zwei Dinge zu beachten: Statik und Versorgungsdruckeffekt . Droop ist die Abnahme des Ausgangsdrucks, die durch eine Erhöhung der Durchflussrate verursacht wird. Der Versorgungsdruckeffekt ist einfach die Variation des Förderdrucks von der Flasche zum Regler.
Bei einstufigen Reglern kommt es bei schwankenden Durchflussraten zu einem geringeren Abfall, aber zu einem großen Einfluss auf den Versorgungsdruck. Sie müssen von einem Bediener überwacht und eingestellt werden oder in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen der Versorgungsdruck konstant bleibt. Zweistufige Regler steuern von Natur aus Schwankungen des Versorgungsdrucks und erzeugen gleichzeitig eine konstante Leistung. Sie können daher ohne Anwesenheit eines Bedieners und in Anwendungen verwendet werden, die einen sehr spezifischen Förderdruck erfordern. Das Spezifikationsblatt für diese Reglerserie finden Sie im herunterladbaren Bereich als .PDF.